Zueignung

Genug, genug. Enaph.

Es ist genug von den Autoren geredet worden. Oder haben sie es nötig.

Müssen Sie getröstet werden.

Hat es Fjodor Dostojewski aus dem alten Rußland so nötig.

Seine Tränen. Heiß.

Sie fließen in den Nächten.

Auch wenn du ihn verwendest. Gebrauchst.

Auch wenn du ihn vorkommen lässt in deinem Roman, der keiner ist.

Er ist im Club der toten Dichter. Die Tränen längst verdunstet.

Oder der Co-Autor.

Was geht er uns an.

Er soll seine Arbeit tun. Geistschreiber.

Mitschreiber. Mitläufer.

„Geh mit!“ – ruft der Chor dazwischen. Auf schaukelnden Wellen.

Im Wind.

Jetzt sehen sie Irland.

Der Luxusdampfer legt an. Grün.

Tiger.

Alles vorbei.

Wer jetzt kein Haus hat, findet keines mehr.

Und die Katholische Kirche. Die sanfte Mission.

Bitte jetzt nicht Odenwald.

Und auch keine Tonbandaufzeichnungen. Alles verjährt.

„Alles verjährt!“ – ruft der Männerchor dazwischen.

„Nein!“ – rufen die Erynien.

Die Nadel ist nicht gesprungen,

der Nordpol noch lange nicht erreicht. Und es ist ein Segelschulschiff.

Aber Irland. Irland ist erreicht Armer Böll.

Du und das Lindenblatt der Deutschen.

Alles von Bord. Anlegen bei Sturm.

Anne bleibt. sie mag nicht.

Sie wartet an Bord.

(Aus AMERICA e-book, amazon und Papier by epubli Berlin, über alle Portale und Buchhandlungen)

A

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TAGEBUCH

Heute ist Sonntag der 12.Mai 2024, Berlin-Müggelheim.

So wie die Bauern es früher wollten:Kühl.

Die Nässe kommt noch.

Keine Katastrophe.

Alle warten auf Frieden.

Mindestens unter vorgehaltener Hand.

Hoffentlich in den Hinterzimmern der Politik, wo sie ihr Gesicht nicht verlieren wollen.

Haben sie überhaupt noch eines. Wo sie es zugelassen haben, dass Völker aufeinander gehetzt werden. Und ausgerüstet werden. Um sich zu verteidigen, sagen sie.

Wo man es doch hätte verhindern sollen, den Krieg, haben sie ihn herbei gewünscht und prinzipiell gerechtfertigt.

Change.

Völker haben eine Geschichte.

Menschen auch.

Frauen.

Männer.

Sie sind hoffentlich keine Wechselstuben der Macht.

Spielball der Interessen.

Gott spricht: Krieg soll nicht sein.

Wie oft zitiert.

So oft, dass das Wort Freidenslüge kursierte. So ist das, wenn man ein Wort zu oft in den Mund nimmt.

Sündige nicht mit der Zunge.

Sagen sie, die Alten. In der Bibel.

Es gibt nur eine Weltmacht. PAX AMERICA. Das ist der Hintergrund des Stellvertreterkrieges in der Grenzregion zwischen OST und WEST. In der Ukraine.Früher waren wir das – in Deutschland. Wir müßten es doch kapieren. Auch unsere Regierung. Sie tut es. Aber sie traut sich nicht. Die Abhängigkeit. PAX AMERICA. PAX ROMANA. PAX SOVIETICA. Die Sowjetunion ist in sich zusammen gefallen. Übrig geblieben ist die Nation der Russen. Gut so. Helfen wir ihnen lieber mit der Verantwortung für die Bomben fertig zu werden, als sie am Boden zu zerstören. Das geht sowieso nicht. Immer ist das Handy griffbereit mit der Kombination aut.

Herr höre uns. Unser Gebet um Frieden in der Ukraine. Schaffe doch das Wunder, dass die Waffen schweigen und die Jäger am Himmel verschwinden, weil die Gleitbomben die ukrainischen Städte nicht mehr bedrohen. Schenke uns doch den Geist der Wahrheit und damit die Möglichkeit Frieden zu schaffen ohne Waffen. Und rette uns vor den Lügen. Auch vor unseren eigenen, die wir uns vorgaukeln lassen als die Wahrheit schlechthin.

Christus ist unser Friede. Amen.

Sonntag Exaudi.

Das ist: KYRIOS HERR HÖRE MEINE STIMME.

Veröffentlicht von famwohlfarthtonlinede

Jahrgang 44 Lieblingsbeschäftigung:Schreiben und Predigen.Sehnsuchtsort Ostsee. Wohnort Berlin, Heimat Thüringen. Wenn Du mir schreiben willst, bitte über michael.wohlfarth@t-online.de; https://kaparkona.blog; michael-wohlfarth.jimdo.com; michaelwohlfarth.wordpress.com

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