Der Sommer stürzt komplett abeine Erwiderung auf eine Kolumne von Viktoria Krummbeck im Münchner Merkur zum Sommer in diesem Jahr. Gefunden bei Edge heute am Montag d. 1. Juli 2024

Ich habe mich in Edge dazu geschaltet und habe mir die Meinungen zu dieser Kolumne auf dem Forum angeschaut und bin froh, weil alle Leute, die mitreden der Meinung sind, dass die gewollte Umweltkatastrophe eben in diesem Jahr so nicht stattfindet. Sie haben das natürlich viel aggressiver formuliert, als ich in meinem ostdeutsch gelernten Akademiker-Deutsch. Auch gut, denn Agressionen, solange sie gesagt bleiben und nicht 1 zu 1 in Faustkämpfe auf der Straße oder in Sälen führen, werden hoffentlich die berufsmäßigen Meinungsmacher zum Nachdenken bringen, es sei denn, sie wollen nur glänzen bei ein, zwei, drei Kollegen ihrer Zunft – und das genügt ihnen neben dem Honorar.

Aber geschichtslos ist gottlos: deshalb bitte liebe Kirche, sag doch etwas und höre auf die heutige Tageslosung: Schließe dich nicht einer Meinung an, weil sie von der Mehrheit geteilt wird. –

Sei es nun die Mehrheit in einer Verdienstgruppe, eines Berufsstandes, einer Partei, einer Generation. Habe Mut zur Minderheit zu gehören und verlass dich auf deinen Verstand, der dir von Gott gegeben ist.

Ja, von Gott geheiligt ist die Vernunft. Unsere Vernunft.Hier mein Beitrag:Auf Dürre-Jahre folgen Regenjahre. Wer die Bibel kennt, weiß das auch von dorther. Wer sie nicht kennt und Erfahrungen sammelt und etwas älter ist, erinnert sich an seine Kindheit.- In den wirklich heißen Jahren bin ich oft in kühle Kirchen gegangen und wusste wie gut wir es haben: keine Hungersnot, keine Bittgottesdienste wie bei Mendelssohn – Bartholdys  ELIA: Der globale Ausbeutungsmarkt regelt das schon.- Aber ich hätte mir als Pfarrer i.R. gewünscht: Dankgottesdienste, weil es nun endlich wieder einen verregneten Sommer gibt. Vielleicht mehrere- wie „früher“. Gut für die Pflanzen, für das Grundwasser, für uns. Ja, wir machen das Wetter nicht, auch nicht durch die Hintertür der Propaganda. Genau genommen, wissenschaftlich genau genommen sind wir immer noch Opfer nie Täter, was das Wetter angeht. Wenn man so will. Da können wir uns auf den Kopf stellen. Wir sollten damit umgehen lernen. – Sorry, dass ich jetzt nicht die Begriffe benutze, die für mich zu einer  Ideologie geführt haben, die mehr zerstört als erhält.- Schönen Sommer!

Hier mein Beitrag: Auf Dürre-Jahre folgen Regenjahre. Wer die Bibel kennt, weiß das auch von dorther. Wer sie nicht kennt und Erfahrungen sammelt und etwas älter ist, erinnert sich an seine Kindheit.- In den wirklich heißen Jahren bin ich oft in kühle Kirchen gegangen und wusste wie gut wir es haben: keine Hungersnot, keine Bittgottesdienste wie bei Mendelssohn – Bartholdys  ELIA: Der globale Ausbeutungsmarkt regelt das schon.- Aber ich hätte mir als Pfarrer i.R. gewünscht: Dankgottesdienste, weil es nun endlich wieder einen verregneten Sommer gibt. Vielleicht mehrere- wie „früher“. Gut für die Pflanzen, für das Grundwasser, für uns. Ja, wir machen das Wetter nicht, auch nicht durch die Hintertür der Propaganda. Genau genommen, wissenschaftlich genau genommen sind wir immer noch Opfer nie Täter, was das Wetter angeht. Wenn man so will. Da können wir uns auf den Kopf stellen. Wir sollten damit umgehen lernen. – Sorry, dass ich jetzt nicht die Begriffe benutze, die für mich zu einer  Ideologie geführt haben, die mehr zerstört als erhält.- Schönen Sommer!

Auf halber Höhe, Athosgebirge in der Mönchsrepublik (Foto Michael Wohlfarth)

DIGITAL CAMERA M.Wohlfarth,Urlauberseelsorge Tirol

Foto Michael wohlfarth

Veröffentlicht von famwohlfarthtonlinede

Jahrgang 44 Lieblingsbeschäftigung:Schreiben und Predigen.Sehnsuchtsort Ostsee. Wohnort Berlin, Heimat Thüringen. Wenn Du mir schreiben willst, bitte über michael.wohlfarth@t-online.de; https://kaparkona.blog; michael-wohlfarth.jimdo.com; michaelwohlfarth.wordpress.com

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