Tagebuch: Gestern abend Vortrag und Gespräch zum Thema Ostkirche.

Bitte BLOG Ostkirche aufrufen (Februar 24) und die Ergänzungen bzw. Anhänge lesen, die nötig geworden sind und aufgefallen sind beim Nach-Gespräch und z.T. heftiger Diskussion zum Thema Osten und Frieden. Ich danke für alle Aufmerksamkeit und bitte darum, dass wir nicht in unserem Narzismus verharren, sondern das FEINE, dass wir nötig haben in unseren Beziehungen gesellschaftlicher und privater Natur in der Theologie finden. Allerdings einer Theologie, die nicht die Kirche zersetzt, sondern ihr dient ( Klaus Berger). Kirche verstanden als EKKLESIA, die Herausgerufenen. Einer Theologie, die gebetet wird, wie Wolfgang Lory+ uns sagte auf meinem ersten Konvent in Thüringen (Schmölln).

Dass wir glauben, was wir beten und wir beten, was wir glauben (ein anglikanischer Kollege tief im Sozialismus; Tagung Potsdam, Hermannswerder).

Einer Theologie, die Trost spendet, wie mir eine Schriftstellerkollegin sagte – und empfohlen hat. Einer Theologie eben wie der Spötter Bertolt Brecht trotzdem und vielleicht gerade deshalb wusste: Sie ist das Subtilste. Er hat sie scheinbar geschätzt. Sonst hätte er es nicht gewußt.

Was wissen wir?

Buchempfehlung Erhart Kästner: Die Stundentrommel vom heiligen Berg Athos.

„Endlich keine Theologie. Endlich Glauben.“ – Wandern auf dem Athos.

Evangelisches Gesangbuch Lied 124 für Pfingsten: „Nun bitten wir den Heiligen Geist, um den rechten Glauben allermeist, dass er uns behüte an unserm Ende, wenn wir heimfahrn aus diesem Elende. Kyrieleis.“- Lied zur Handauflegung und Segnung der Konfirmanden in Ostthüringen. – 13. Jahrhundert. Die folgenden Strophen von Martin Luther.

Veröffentlicht von famwohlfarthtonlinede

Jahrgang 44 Lieblingsbeschäftigung:Schreiben und Predigen.Sehnsuchtsort Ostsee. Wohnort Berlin, Heimat Thüringen. Wenn Du mir schreiben willst, bitte über michael.wohlfarth@t-online.de; https://kaparkona.blog; michael-wohlfarth.jimdo.com; michaelwohlfarth.wordpress.com

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